Dialog - Hop on, Hop off

23.02.2016 - 31.03.2016 @ (4 Ansichten)

Nach einem kalten und verregneten Winter muss ich weg - und finde im Reisebüro genau das richtige: ein Angebot von STA Travel und Emirates, auf den Flügen von und nach Australien an verschiedenen Zwischenstopps ein- und nach einem kurzen Aufenthalt wieder einzusteigen.

5. und letzter Teil: Kuala Lumpur

29.03.2016 @

Was ich nochmal machen würde: Wenn es dunkel wird, auf den Menara Kuala Lumpur ("KL Tower") und die Aussicht auf die Petronas-Türme und den Rest der Stadt genießen. Abends durch die Jalan Alor spazieren und sich von den zahlreichen Streetfood-Ständen, Restaurants und der Geschäftigkeit einwickeln lassen. In kleine und unscheinbare Restaurants gehen, in denen keine Touristen sitzen.

Was ich gelernt habe: Einen Weg über die Straße zu finden, auch über sechsspurige Straßen zur Rush Hour. Die Stadt ist nicht wahnsinnig fußgängerfreundlich, und die meisten Fußgängerampeln sind - wenn überhaupt vorhanden - ausgeschaltet oder defekt. Das ganze funktioniert ein bisschen nach dem Motto "Wer wagt, gewinnt". Und wenn man sich einprägt, dass man immer zuerst nach rechts schaut (Linksverkehr!), gewöhnt man sich dran.

Anders als in Thailand gibt es hier keine eigene Schrift: Man kann also alles lesen. Besonders ins Auge stechen einem Wörter wie "Imigresen" (Immigration), "Teksi" (Taxi) und "Restoran" (Restaurant), erstreckt sich aber viel weiter. Diese Lehnwörter sind Überbleibsel der britischen Kolonialzeit, und werden in etwa so gesprochen wie die englischen Originale.

Teil 4: Melbourne

29.03.2016 @

Was ich nochmal machen würde: Wenn man in Melbourne durch die Straßen läuft, sollte man auch die kleinen Gassen beachten - die "Alleys" und "Lanes" sind definitiv einen Blick wert: Manche sind zwar heruntergekommen, aber in anderen verbergen sich gemütliche Kaffees und urige Geschäfte, aber auch tolle Streetarts. Besonders in Chinatown. Also: Augen auf!

Was ich gelernt habe: In Australien wird gerne abgekürzt: Brekkie (breakfast), Cuppa (Cup of tea), Bottle-o (bottle shop, Alkohol kauft man nicht im Supermarkt). Zwei Jungs haben dazu ein witziges Video: How to speak Australian: Abbreviate Everything - http://youtu.be/yDb_WsAt_Z0

Melbourne wirkt auf mich wie eine sehr lebenswerte Stadt: Bunt, lebendig, abwechslungsreich. Nicht zu laut, aber trotzdem genug zu tun, Fahrrad- und Fußgängerfreundlich, toller ÖPNV. Sage übrigens nicht nur ich: Melbourne ist seit einigen Jahren immer wieder eine der "most liveable cities" der Welt.

Teil 3: Der Roadtrip

Was ich nochmal machen würde: Mir abends anschauen, was auf dem Weg interessantes ist; ohne allerdings genau zu wissen, wo ich am Ende des nächsten Tages lande - Motels gibts überall hier.

Was ich gelernt habe: In Australien wird das metrische System verwendet. Das macht es einfacher, Entfernungen einzuschätzen; zum Beispiel: Nächste Tankstelle - 146 Kilometer:)

Ich war unsicher, ob ich ein Auto mit Allrad brauche**. Irgendwann bin ich mal von der Hauptstraße abgebogen. Fünf Kilometer später hört der Teer auf. Fünf weitere dann verwandelt sich das in einen holprigen Waldweg, geht in Serpentinen steil bergauf und durch Flussbette, über Sand, Steine und Matsch. Ein Hinweisschild gab es nicht. Der "Four Weel Drive" hat sich gelohnt.

Teil 2: Sydney

Was ich nochmal machen würde: Abends zum Circular Quay und die Stimmung genießen. Mit der Fähre nach Manly und dort einen Tag am Strand verbringen. Über die Harbour Bridge laufen - auch mal oben drüber. Zu Mrs Macquaries Point rauslaufen und die Aussicht bewundern, das nächste mal bei Sonnenuntergang.

Was ich gelernt habe: Viele Kneipen heißen hier nicht Pub oder Bar, sondern Hotel. Das liegt daran, dass früher nur dann Alkohol ausgeschenkt werden durfte, wenn auch eine Unterkunft für die Nacht möglich war.

Was für ein Kontrast zu Bangkok! Es ist gleich mal 10 Grad kühler, 10 Dezibel leiser - aber auch 10 mal teurer. Genossen habe ich trotzdem beide Städte.

Teil 1: Bangkok

Was ich nochmal machen würde: Durch die Stadt laufen. Ich finde, im Laufen erfährt man Orte, die man besucht, immer am allerbesten. Bangkok ist groß, und dass ich die Wanderschuhe mitgenommen habe, hat sich definitiv bezahlt gemacht. Drei Tage habe ich drei verschiedene Teile der Stadt erlaufen, von einem Wat zum nächsten.

Was ich gelernt habe: Um 18:00 spielt in allen öffentlichen Parks der Stadt für eine Minute die Nationalhymne. In dem Moment, in dem sie anfängt zu ertönen, bleiben alle Menschen um einen herum stehen. Wenn man das nicht weiß ist es eine irre Erfahrung!

Am zweiten Tag habe ich eine wunderbare Person kennengelernt. Nach etwa zwei Sätzen auf englisch stellt sich raus, dass sie aus Deutschland ist. Und nach ungefähr zehn weiteren, dass sie genau so ein Weltendeckungsfan ist wie ich. Am Freitag sind wir zusammen zu den Ruinen von Ayuttaya aufgebrochen; ein tolles Abenteuer und ein großartiger Tagesausflug!

Hop on, Hop off

Nach einem kalten und verregneten Winter muss ich weg - und finde im Reisebüro genau das richtige: ein Angebot von STA Travel und Emirates, auf den Flügen von und nach Australien an verschiedenen Zwischenstopps ein- und nach einem kurzen Aufenthalt wieder einzusteigen.

Vor meiner erste großen Reise alleine stelle ich mir die Frage: Halte ich es mit mir selbst aus? 🙃 Zur Sicherheit habe ich ein Begleitmonster dabei, welches die Aufgabe von Selfies übernimmt.

Lightbox
ISO
mm
s