Dialog - Planet Express

Planet Express, Frank und meine Weltumrundung mit Handgepäck und Begleitmonster in 14 Tagen, Ende August / Anfang September.

Was ich nochmal machen würde: Die High Line ablaufen. An einem sonnigen Tag im Central Park sitzen und die Ruhe genießen. Bar Hopping mit Locals - und zwar ganz gleich, wo man ist!

Was ich gelernt habe: Es gibt einen Moment, ab dem man eine Stadt touristisch "gesehen" hat. Danach kann man anfangen, sie wirklich zu genießen, die interessanten Nischen und Winkel zu entdecken, die einem vorher vor lauter "großen" Sehenswürdigkeiten entgangen sind. Das werde ich machen, wenn ich das nächste mal in New York bin!

Der Big Apple war die letzte Station auf unserer Weltreise. Weil ich immer geschrieben habe, was ich nochmal machen würde: So eine Weltreise! Mit anderen Städten, anderen Erkenntnissen, anderen Abenteuern. Aber definitiv nochmal 🙂

Was ich nochmal machen würde: Ich war 2009 ja schon mal in San Francisco. Interessanterweise habe ich dieses mal viel neues gemacht: Die Aussicht vom Coit Tower entdeckt, die Postcard Row fotografiert, entspannt in einem Straßencafé gesessen und die Welt vorbeiziehen lassen.

Was ich gelernt habe: Der Küstenhighway CA-1 ist auch nördlich der Golden Gate Bridge eine Reise wert. Das, zusammen mit Napa Valley, steht sozusagen schon für das nächste mal auf der Todo-Liste. Siehe https://en.wikipedia.org/wiki/California_State_Route_1

Nachdem wir am 04.09. um 17:00 in Tokio abgeflogen sind, einen ca. 9-stündigen Flug, eine Nacht und eine Datumsgrenze hinter uns gelassen hatten, sind wir am 04.09. um kurz vor 10:00 morgens in San Francisco gelandet. Also heute ist morgen, oder gestern war heute, oder so 🙂

Was ich nochmal machen würde: Ich will auf jeden Fall zurück nach Japan. Etwas vom Land mitnehmen, was weniger vertraut wirkt! Würde man in einer der Hauptstraßen Tokios die Schriftzeichen durch Buchstaben ersetzen, könnte das im Prinzip auch eine westliche Metropole sein.

Was ich gelernt habe: Dass man Sakegläser in einen kleinen quadratischen Holzbehälter (Masu) stellt und beim Einschenken das Glas überfließen lässt. Damit zeigt der Gastgeber seine Großzügigkeit.

Zu meiner großen Enttäuschung war kein einziges großes Monster anwesend, welches die Spitzen von Hochhäusern abbricht und seine Zähne mit Hochspannungsleitungen reinigt.

Was ich nochmal machen würde: In eines der kleinen Restaurants gehen, in denen keine Touristen sitzen, die Speisekarte bebildert ist und man für umgerechnet fünf Euro hervorragend satt wird.

Was ich gelernt habe: Hongkong ist die Stadt mit den meisten Hochhäusern der Welt, noch vor New York (Quelle). Bestimmt aber auch die mit den meisten Neon-Anzeigen!

Wen ich gern kennenlernen würde: Die dunkelblonde mit dem hochgesteckten Haar, mit der Canon und dem 24-135, die sich - in den Mid Levels im Bus vor mir sitzend - zu mir umgedreht und mich angelächelt hat.

Like a Sir: In 14 Tagen einmal um die Welt. In 4 Stunden beginnt das Abenteuer; jetzt noch ein paar T-Shirts, die Zahnbürste und das Handyladegerät einpacken und los geht's!