Mehr als 15 Kilometer schlängelt sich der Rio Suerte vom Embarcadero la Pavona durch den Dschungel des Tortuguero-Nationalparks. Das offene Schnellboot, auf dem wir fahren, bietet eine tolle (und gut belüftete!) Möglichkeit, in diese Landschaft einzudringen. Immer wieder müssen wir Sandbänke, Baumstämme und entgegenkommenden Booten ausweichen, bis wir nach ein bisschen mehr als einer Stunde den Hafen des kleinen Orts Tortuguero erreichen. Von dort geht es zum Tagesziel, der "All Rankins"-Lodge.
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Costa Rica Durch die Kanäle des Tortuguero





Costa Rica Río Sucio


Auf dem Weg durch den Nationalpark Braulio Carrillo überquert die Ruta 32 den Río Sucio (den "dreckigen Fluss"), der durch vulkanische Einflüsse gelb gefärbt ist.
Costa Rica ¡Hola, Costa Rica!

Das Bild entsteht noch vor dem Abflug in Frankfurt - 17 Stunden später lande ich nach einem Zwischenstopp in Bogota kurz nach Mitternacht am Flughafen der Hauptstadt San José. Von dort geht es zum Hotel - den Jetlag ausschlafen!
Sonnenuntergang über den Wolken

Der Rückflug von Maskat bietet dadurch, dass wir der Sonne hinterherfliegen, einen unglaublich langen und tollen Sonnenuntergang in allen möglichen Farbtönen von Gelb, Orange, Rot und Blau/Schwarz.
Sultanat Oman Die große Sultan-Qabus-Moschee




Bevor es zum Flughafen geht, mache ich noch einen Zwischenstopp bei der großen Sultan-Qabus-Moschee in Maskat. Diese kann vormittags zwischen 08:00 und 11:00 besichtigt werden, außer Freitags. Danach geht es zum Flughafen, und damit zum Ende dieser aufregenden Reise.
Was ich gelernt habe: Die fünf Minaretten symbolisieren die 5 Säulen des Islams: Das Glaubensbekenntnis, das fünfmalige tägliche Gebet, die Pflicht zur Almosengabe, das Fasten im Monat Ramadan und die Wallfahrt nach Mekka.
Was ich wieder machen würde: Hier früh auftauchen und lieber danach frühstücken 🙂
Sultanat Oman Wadi Dayqah-Stausee



Eine holprige Querstraße durch die Berge bringt mich zurück zur Route 17, der ich ein Stück nach Südosten folge. In der Nähe von Qurayyat geht es rechts ab etwa 20 Kilometer leicht bergauf, bis ich den Wadi Dayqah Park erreiche. Vom Staudamm aus hat meine eine fantastische Sicht auf den blaugrünen Stausee, aus dessen Mitte Felsformationen hervorragen.
Was ich gelernt habe: Der Damm formt den größten Stausee Omans, und dient der Trinkwasserversorgung der näheren Gegend und des Großraums Maskat.
Was ich wieder machen würde: Dattel-Rollen wie diese hier als Unterwegs-Snack kaufen - der Nachteil des Luxus-Apartments war nämlich, dass es dort natürlich außer einem Fertigkaffee kein Frühstück gab. Diese kleinen Kekse helfen mir das auf leckere Art und Weise zu kompensieren🙂
Sultanat Oman Oman - Luxus Style

Für die heutige Übernachtung gönne ich mir ein Luxusapartment im Jebel Sifah Resort, was wie ein eigenes Dorf aufgebaut ist und in dessen Hafen lauter Jachten vor Anker liegen. Kostet? 40 omanische Rial - umgerechnet etwa 100€. Mein Tages-Highlight (und eins der gesamten Reise übrigens!) bleibt aber der Vormittag am Wadi🙂
Sultanat Oman Wadi Bani Khalid





Von dem Gästehaus an der Autobahn fahre ich die Strecke nach Wadi Bani Khalid, laut dieser Seite das beste Outdoor-Erlebnis im Oman. An dem großen öffentlichen Parkplatz erkennt man schon, dass hier mit viel Publikum gerechnet wird. Ich laufe vorbei am ersten großen Pool, an dem auch ein Restaurant ist, Richtung Höhle. Ein Guide nimmt mich mit in die Tiefe, teils muss man in die Hocke gehen und vorbei an Fledermäusen weiterwatscheln - etwas beengend, und je weiter wir hinein kommen, desto wärmer wird es. Am Ende findet sich die unterirdische Quelle des Wadis, ein kleiner Wasserfall. Wieder draußen, fühlt sich das Bad im kühlen Wasser großartig an! Auch diese (vom Guide aufgenommenen) Beweisbilder werden unter Verschluss gehalten😉
Was ich gelernt habe: Dieser Wadi führt das ganze Jahr über Wasser. Wenn es regnet, schwillt dieser friedliche Ort mit seinen klaren blaugrünen Pools binnen kürzester Zeit zu einem reißenden Inferno an Wasserwand an.
Was ich wieder machen würde: Hier morgens hinkommen: Obwohl ich den Oman insgesamt nicht als von Touristen überlaufenes Land erlebt habe, ist hier das Gedränge zur Mittagszeit, kurz bevor ich mich wieder auf den Weg mache, schon groß!