Mit dem Bus geht es zurück von Siem Reap nach Phnom Penh - das geht etwa sechs Stunden; und auch hier gibt es eine Pause zum Mittagessen. Am frühen Abend laufe ich zur Statue des Königs Norodom Sihanouk und durch den Wat Botum Park, hell erleuchtet und voll mit Menschen, wie neulich der Riverside Park. Da mein Flieger zurück erst abends geht, nutze ich den letzten Tag noch für eine Besichtigung des Tuol Sleng-Museums, der Killing Fields und des "Russian Market". Nach einer Stärkung erlebe ich den wahnsinnigen Feierabendverkehr auf dem Rücksitz des Tuk-Tuks, was mich zum Flughafen bringt.
Was ich gelernt habe: Viel über das Terror-Regime der Roten Khmer Ende der 70er Jahre. Der Besuch des Genozid-Museums ist bedrückend, was damals in der nur vier Jahren dauernden Terror-Herrschaft passiert ist, nahezu unvorstellbar - siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer. Gut, dass das heute so aufgearbeitet wird!
Was ich wieder machen würde: In ein Streetfood-Restaurant gehen - so machen das auch die Locals; so taucht man am Besten (und am Leckersten) in die Esskultur dieses Landes ein! Welches der tausenden gut ist? Ich habe einfach den Tuk-Tuk-Fahrer gefragt, wo er gerne hingeht 😉