Dialog - Seite 25

Auszeit Auszeit 15. und letzter Teil: Phnom Penh

30.10.2019 @ (41 Ansichten) Bewölkt 26.7 — 34 °C
15. und letzter Teil: Phnom Penh, 30.10.2019 19:59
15. und letzter Teil: Phnom Penh, 31.10.2019 11:49
15. und letzter Teil: Phnom Penh, 31.10.2019 16:07
15. und letzter Teil: Phnom Penh, 31.10.2019 17:40

Mit dem Bus geht es zurück von Siem Reap nach Phnom Penh - das geht etwa sechs Stunden; und auch hier gibt es eine Pause zum Mittagessen. Am frühen Abend laufe ich zur Statue des Königs Norodom Sihanouk und durch den Wat Botum Park, hell erleuchtet und voll mit Menschen, wie neulich der Riverside Park. Da mein Flieger zurück erst abends geht, nutze ich den letzten Tag noch für eine Besichtigung des Tuol Sleng-Museums, der Killing Fields und des "Russian Market". Nach einer Stärkung erlebe ich den wahnsinnigen Feierabendverkehr auf dem Rücksitz des Tuk-Tuks, was mich zum Flughafen bringt.

Was ich gelernt habe: Viel über das Terror-Regime der Roten Khmer Ende der 70er Jahre. Der Besuch des Genozid-Museums ist bedrückend, was damals in der nur vier Jahren dauernden Terror-Herrschaft passiert ist, nahezu unvorstellbar - siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Khmer. Gut, dass das heute so aufgearbeitet wird!

Was ich wieder machen würde: In ein Streetfood-Restaurant gehen - so machen das auch die Locals; so taucht man am Besten (und am Leckersten) in die Esskultur dieses Landes ein! Welches der tausenden gut ist? Ich habe einfach den Tuk-Tuk-Fahrer gefragt, wo er gerne hingeht 😉

Auszeit Auszeit Teil 14: Angkor Wat

28.10.2019 @ (41 Ansichten) Sonnig 29.5 — 38.9 °C
Teil 14: Angkor Wat, 28.10.2019 15:12
Teil 14: Angkor Wat, 29.10.2019 10:25
Teil 14: Angkor Wat, 29.10.2019 11:40
Teil 14: Angkor Wat, 29.10.2019 16:20

Den ersten Tag starte ich in Angkor Wat, dem wohl berühmtesten aller Tempel hier. Danach geht es weiter zu Bayon (der Tempel der tausend Gesichter) und durch Angkor Thom; dann weiter zum nie fertiggestellten Ta Keo und zum von Bäumen überwachsenen Ta Prohm (den man aus dem Film "Tomb Raider" kennt). Am zweiten Tag stehen Preah Khan (in dem man sich in den vielen Gängen verlaufen kann!), Preah Neak Poan (zu dem man auf einem Steg über einen See läuft), Ta Som, Pre Rup und das Kloster Banteay Kdei auf dem Programm - alle nicht ganz so überlaufen wie die vom ersten Tag.

Was ich gelernt habe: Nachmittags zu Angkor Wat zurückzukehren; um dann nochmal ohne Anstehen auf die dritte Ebene zu kommen, von der aus man eine tolle Aussicht hat. Morgens muss man hier über eine Stunde anstehen!

Was ich wieder machen würde: Mir für diese weit verstreuten Tempelanlagen mindestens zwei Tage Zeit nehmen (danke für den Tipp Yvonne!); und auch definitiv wieder ein Tuk-Tuk buchen: Der Fahrtwind zwischen den einzelnen Stationen verpasst einem die nötige Abkühlung!

Auszeit Auszeit Teil 13: Per Boot nach Siem Reap

27.10.2019 @ (41 Ansichten) Sonnig 32 — 37.2 °C
Teil 13: Per Boot nach Siem Reap, 27.10.2019 08:17
Teil 13: Per Boot nach Siem Reap, 27.10.2019 08:53
Teil 13: Per Boot nach Siem Reap, 27.10.2019 11:08
Teil 13: Per Boot nach Siem Reap, 27.10.2019 14:15

Morgens um 07:00 geht es mit dem kleinen Boot etwas außerhalb der Stadt los. Alle Sitze sind restlos ausgebucht, ein Mix aus Locals und Touristen. Die Fahrt führt uns den im Zickzack durch die Landschaft kurvenden Fluss Sangker hinab. An einem der kleinen Fischerdörfer, deren Häuser teils auf Stelzen stehend, teils verankert schwimmend gebaut sind, machen wir nach dreieinhalb Stunden Halt, um etwas zu essen. Das Boot fährt durch Schneisen in den ausgedehnten Mangrovenwäldern, die so eng sind, dass die Äste an der Seite entlangschleifen, bis der Tonlé Sap See, und eine halbe Stunde später ein Vorort von Siem Reap erreicht ist.

Was ich gelernt habe: Wie schnell die länglichen Boote der am Fluss lebenden Leute sind. Ihre Schiffsschraube ragt weit übers Heck hinaus in einem flachen Winkel ins Wasser. Damit (und mit lautem Geknatter) schaffen sie knapp 40 km/h.

Was ich wieder machen würde: Mit dem Boot fahren. Die Landschaft aus dieser einmaligen Perspektive zu entdecken geht auf keine andere Art und Weise!

Auszeit Auszeit Norries in action

26.10.2019 @ (44 Ansichten) Sonnig 34.7 °C

Wie diese eigenartigen Schienenfahrzeuge bewegt werden.

Auszeit Auszeit Teil 12: Battambang

26.10.2019 @ (44 Ansichten) Heiter 32.6 — 37.4 °C
Teil 12: Battambang, 26.10.2019 12:18
Teil 12: Battambang, 26.10.2019 14:46
Teil 12: Battambang, 26.10.2019 15:12
Teil 12: Battambang, 26.10.2019 17:15

Ein Tuk-Tuk bringt mich zu den Sehenswürdigkeiten des Orts - angefangen beim "Bamboo Train". Diese "Norries" genannten, improvisierten Gefährte dienen heutzutage vor allem Touristen; waren aber noch bis vor kurzem sozusagen öffentlicher Personen- und Güternahverkehr - siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Norry. Weiter geht es vorbei an einer abenteuerlichen Hängebrücke zum Wat Ek Phnom und weiter über sandige und mit Schlaglöchern übersähte Straßen zu einem Tempel auf einem schweißtreibend zu erklimmenden Berg. Mit Einbruch der Dunkelheit kann man dann noch beobachten, wie hunderttausende Fledermäuse in einem scheinbar nicht endend wollenden Schwarm ihre Höhle verlassen.

Was ich gelernt habe: Dass Müll (vor allem der aus Plastik) eins der großen Probleme Kambodschas ist. Teils liegt dieser einfach auf brachliegenden Grundstücken herum, am Rand von Parkplätzen, Straßengräben, oder schwimmt in den Flüssen; teils wird er (beißenden schwarzen Rauch entwickelnd) vor der Haustür verbrannt. Außerhalb der Stadt und mit der wunderbaren Landschaft außenherum ist das besonders augenscheinlich.

Was ich wieder machen würde: Ein Hotel mit Swimmingpool buchen😉 Nach einem langen Tag draußen an der Sonne tut es gut, ins kühle Nass einzutauchen.

Auszeit Auszeit Teil 11: Mit dem Zug durch Kambodscha

25.10.2019 @ (41 Ansichten) Heiter 30.1 — 35.3 °C
Teil 11: Mit dem Zug durch Kambodscha, 25.10.2019 08:57
Teil 11: Mit dem Zug durch Kambodscha, 25.10.2019 12:04
Teil 11: Mit dem Zug durch Kambodscha, 25.10.2019 14:33
Teil 11: Mit dem Zug durch Kambodscha, 25.10.2019 14:38

Am Vortag hatte ich bereits das Ticket gekauft; ich stehe früh auf, damit ich um 07:00, eine halbe Stunde vor Abfahrt, am Bahnhof bin. Pünktlich rattert der vollbesetzte Zug los und schaukelt langsam vorbei an einfachen Häusern, Garküchen, Kleinmärkten. Als wir die Stadt hinter uns gelassen haben, beschleunigt der Zug etwas - auf 50 km/h. Vor uns breiten sich grüne Reisfelder in alle Richtungen aus, unterbrochen von Palmen, Mangoplantagen und gelegentlich kleinen Dörfern. Um 12:30 hält der Zug für eine halbstündige Mittagspause an; draußen stehen Leute und verkaufen gegrilltes Fleisch, Obst, Süßigkeiten. Nach acht Stunden ist das 250 Kilometer entfernte Battambang erreicht.

Was ich gelernt habe: Wie noch harte Mango mit Chili schmecken; gut nämlich. Die Mango sind dann eher hellgelb, noch leicht grünlich; haben die Konsistenz einer Karotte; und sind noch nicht so süß. Eine gute Mischung!

Was ich wieder machen würde: Wie immer auf langen Bahnfahrten - mit Leuten ins Gespräch kommen! Neben mir saß ein Medizinstudent aus Phnom Penh, der mir viel über Land und Leute erzählt hat. Sehr aufschlussreich!

Auszeit Auszeit Teil 10: Phnom Penh

24.10.2019 @ (41 Ansichten) Heiter 34 — 39 °C
Teil 10: Phnom Penh, 24.10.2019 13:25
Teil 10: Phnom Penh, 24.10.2019 14:56
Teil 10: Phnom Penh, 24.10.2019 17:39
Teil 10: Phnom Penh, 24.10.2019 18:26

Morgens geht es zum Flughafen von Ho Chi Minh City, von wo aus mich ein knapp einstündiger Flug in die kambodschanische Hauptstadt bringt. Am späten Nachmittag mache ich mich auf und spaziere den Riverside Park immer am Fluss entlang bis zur Mündung dessen in den Mekong. Am nächsten Tag laufe ich bei über 30°C und Sonnenschein durch die Stadt, erkunde den der Stadt namengebenden Wat Phnom, trödle über den Markt, mache eine Tuk-Tuk-Tour an verschiedenen Sehenswürdigkeiten vorbei, laufe über das Gelände des Königspalastes; und beende den Tag mit einem grandiosen Blick über das Neonleuchten der Stadt in der Roof-Top-Bar meines Hotels.

Was ich gelernt habe: Hier wird mit zwei Währungen hantiert: Mit kambodschanischen Riel, aber vor allem mit US-Dollar - viele Preise sind in letzterem ausgeschrieben, und werden dann zum Tageskurs umgerechnet; und am Bankautomaten bekommt man Dollar ausgezahlt. Siehe auch https://www.andersreisen.net/geld-in-kambodscha-ein-land-zwei-wahrungen/

Was ich wieder machen würde: in der aufkommenden Dämmerung am Fluss Tonle Sap entlang laufen - hier ist die ganze Stadt auf den Beinen; Kinder spielen, während ihre Eltern gemeinsam essen; Jogger laufen eine Runde in der relativen Kühle des Abends; Liebespaare blicken verträumt über den Fluss; Freunde genießen ein paar Bier zusammen.

Auszeit Auszeit Teil 9: Ho Chi Minh City

22.10.2019 @ (41 Ansichten) Mäßiger Nieselregen 33.9 — 38.9 °C
Teil 9: Ho Chi Minh City, 22.10.2019 14:02
Teil 9: Ho Chi Minh City, 22.10.2019 15:56
Teil 9: Ho Chi Minh City, 22.10.2019 16:48
Teil 9: Ho Chi Minh City, 22.10.2019 16:52

Mit dem Nachtzug aus Đà Nẵng fahre ich mehr als 17 Stunden entlang der vietnamesischen Küste nach Süden. Als ich um 16:30 am "Ga Sài Gòn" ankomme, bin ich gut ausgeruht und habe viel abwechselnde Landschaft gesehen. Am nächsten Tag laufe ich in die Stadt, besuche den Wiedervereinigungspalast (unbedingt dessen Bunker besichtigen!), den botanischen Garten, die Pagode des Jadekaisers, das im französischen Kolonialstil erhaltene Hauptpostamt und die daneben liegende Notre Dame, bevor ich mich auf einer Sitzbank auf der Nguyễn Huệ-Fußgängerzone ausruhe. Abends breche ich nochmals zum Wiedervereinigungspalast auf, in der Hoffnung, dort stimmungsvolle Bilder zu machen - doch das Ding ist kaum beleuchtet!

Was ich gelernt habe: Früher hieß die Stadt Saigon, was zumindest in Deutschland häufig auch heute noch verwendet wird. 1975 wurde die Stadt umbenannt; heutzutage wird der ursprüngliche Name für den Innenstadtbereich verwendet.

Was ich wieder machen würde: Im BiaCraft Artisan Ales Bier trinken gehen. Die Karte ist bis oben hin voll mit lokalen und internationalen Bieren - von Pils über IPA, Pale Ales, Stouts und Porters bis hin zu Weizenbieren.