Mit einem Abstecher nach Seyðisfjörður, einem kleinen Ort ganz im Osten von Island und Anlaufhafen einer Fährverbindung von Dänemark (!) fahre ich zuerst entlang der Nordostküste, und dann wieder auf der Ringstraße weiter bis nach Mývatn (übersetzt heißt das so viel wie "Mückenwasser"). Dort verbringe ich zwei Nächte, und habe so ausgiebig Zeit, diese vom Vulkanismus geprägte Gegend zu erkunden.
Was ich gelernt habe: Dass Stellen, an denen vulkanische Gase austreten, a) Fumarole heißen, sie b) bis zu einigen Hundert Grad heiß sein können man sie c) bereits aus einiger Entfernung gegen den Wind zu riechen vermag.
Was ich nochmal machen würde: Durch das Lavafeld Dimmuborgir bis auf den Hverfjall-Krater wandern, und zwar nicht nur, weil er den lustigen Fachbegriff "Tuffring" hat, sondern auch, weil man von dort (160 Meter weiter oben) eine wunderbare Aussicht über diese abwechslungsreiche Landschaft hat.