Vom Hotel aus kann man einige kurze Trails durch den Nebelwald laufen, der seinem Namen hier wirklich alle Ehre macht. Immerhin hat es aufgehört so stark zu regnen wie den Rest des Tages 🙂
Dialog - Seite 10
Pura Vida – Costa Rica Nebelwald
Pura Vida – Costa Rica Cerro La Asunción
Heute fahre ich vom Pazifik, wieder der Ruta Interamericana folgend, ins Landesinnere. In der Nähe des Cerro de la Muerte, am höchsten Punkt der Straße mit 3335 Metern, soll es ein paar gute Wandertrails geben - allerdings erwartet mich dort nur Nebel und strömender Regen. Ich fahre direkt zum Tagesziel; den Regen werde ich allerdings nicht mehr los.
Pura Vida – Costa Rica Dominical
Nachmittags erkunde ich den kleinen Ort Dominical, schlendere an den zahlreichen Souvenirständen an der Strandstraße entlang, und lande schließlich an der Bar der Fuego Brewing Company, die von sich behaupten, das beste Craft Beer Costa Ricas zu machen. Da ich nicht alle probiert habe, gebe ich ihnen erstmal recht 🙃
Was ich gelernt habe: Die als Souvenir erhältlichen bunten und aus Balsa- oder Zedernholz geschnitzten Masken gehen auf die Boruca zurück, einer der wenigen Relikte der indigenen Bevölkerung Costa Ricas.
Was ich wieder machen würde: Im La Junta essen gehen - vor allem, wenn sie Live-Musik haben, wie es heute war. Unbedingt hinten im gemütlichen Innenhof sitzen!
Pura Vida – Costa Rica Cataratas Nauyaca
Morgens mache ich mich nach dem Kaffee auf den Weg zu den Nauyaca-Wasserfällen. Ein knapp 5 Kilometer langer Wanderweg führt durch den Dschungel; bei einer Außentemperatur von 35°C kommt das einem Saunagang gleich😅 Am Ende entlohnen die kühlen Wasserfälle. Natürlich fehlt, wie so oft auf der Welt, ein Nett hier-Aufkleber nicht!
Pura Vida – Costa Rica Autofähre Playa Naranjo - Puntarenas
Auf dem Weg von Montezuma nach Süden nehme ich die Autofähre von der Nicoya-Halbinsel nach Puntarenas. Die etwa anderthalbstündige Überfahrt spart gegenüber der Umrundung der Bucht knappe 3 Stunden.
Pura Vida – Costa Rica Tagesausflug zur Isla Tortuga
Morgens starten wir mit einem Schnellboot, was uns in etwa einer Stunde von Montezuma zur Schildkröten-Insel bringt. Dort gibt es außer schwimmen, schnorcheln und relaxen nicht viel zu tun - aber das ist heute genau richtig 🙂🌴. Beim Mittagessen komme ich mit einem Paar aus England übers Reisen ins Gespräch; immer schön zu sehen woher andere kommen, wie sie unterwegs sind und wo es sie noch hinzieht. Später am Abend spielt in Montezuma noch Live-Musik, und wir stoßen wir bei ein paar Bier aufs Leben an.
Pura Vida – Costa Rica Montezuma
In Montezuma habe ich für 2 Nächte gebucht. Dieser sympathische kleine Ort besteht im Grunde aus 2 bis 3 Handvoll Häusern, einem Supermarkt, einer Eisdiele, einige Hostels und Restaurants, und ist für mich die Ausgangsbasis zur Isla Tortuga-Tagestour.
Was ich gelernt habe: Bis in die 1980er Jahre war Montezuma ein ruhiges Fischerdorf. Heute ist es ein beliebtes Reiseziel, wobei es überhaupt nicht überlaufen ist, und sich viel seiner beschaulichen Gemütlichkeit bewahrt hat.
Was ich wieder machen würde: Im Restaurante Montezuma einen ihrer großartigen Burger essen.
Pura Vida – Costa Rica Auf holprigen Straßen über die Península de Nicoya
Von Brasilito aus geht's in den Süden der Nicoya-Halbinsel. Die mit Schlaglöchern übersähten Straßen werden immer schmaler, immer weniger asphaltiert und schlängeln sich in steilen Kurven die Hügel hoch und wieder hinab, vorbei an kleinen Orten, über und letztlich auch durch Flüsse. Für ein Auto mit Allrad-Antrieb ist das alles aber noch leicht; nur wesentlich schneller als 30-40 km/h ist man freilich trotzdem nicht.