Abends entscheiden wir uns für Craft-Beer und Burger in einer gemütlichen Kneipe nicht weit vom Hotel.
Dialog - Seite 9
Continental Rail Express First Craft Beer
Continental Rail Express Sightseeing Buda & Pest
Nachdem wir ins Hotel eingecheckt haben, machen wir uns zu Fuß auf und laufen vom Hotel an die Donau, überqueren sie und erklimmen auf der anderen Seite den Hügel zum Burgpalast. Von dort aus geht es zurück ans Pester Ufer, wo wir flussaufwärts zum Parlament laufen. Am späteren Nachmittag erkunden wir die Margareten-Insel, bevor wir uns in einem Park eine ausführliche Pause im Schatten gönnen.
Continental Rail Express Anreise über Wien
Bereits am Vortag sind wir über München bis Wien gefahren - nach einem ausgiebigen Frühstück geht es früh morgens weiter nach Budapest.
Citybeach Mannheim
Ein entspannter Sonntagnachmittag am Mannheimer Citybeach.
Pura Vida – Costa Rica Checkout in Alajuela
Der letzte Ort meiner Reise ist die Stadt Alajuela in der Nähe des Flughafens. Nachmittags mache ich einen kleinen Stadtbummel, halte am Parque Central inne, drängele mich durch den Mercado, genieße die Ruhe in der Kathedrale und hole mir schließlich was zu essen, bevor ich zurück zum Hotel gehe. Damit geht meine 16-tägige Reise zu Ende - ich habe viel von diesem abwechslungsreichen Land erlebt, Geschichten und Eindrücke gesammelt, und wieder ein Stück mehr von dieser wunderbaren Welt entdeckt.
Was ich gelernt habe: Heute morgen lief die E-Sim ab, weswegen ich mir die Strecke im Hotel herausgesucht und eingeprägt habe; und dann alles nach Schildern (und da wo sie fehlten, also meistens 🙃) nach Gefühl gefahren bin. Google Maps kann zwar auch ohne online zu sein eine vorher berechnete Route anzeigen, vergisst sie aber, sobald man den Bildschirm länger sperrt.
Was ich wieder machen würde: Mittelamerika bereisen! Ich denke, eines meiner nächsten Ziele könnte Mexiko werden.
Pura Vida – Costa Rica Ruinas de Ujarrás
An meinem letzten Tag fahre ich einen kleinen Umweg ins Valle de Orosí, in dem sich die Ruinen einer der ältesten Kirchen Costa Ricas finden. Kurz vor Vollendung des 17. Jahrhunderts erbaut, wurde sie bis 1833 benutzt, als nach einer verheerenden Flut entschieden wurde, das Dorf an einen sicheren Ort umzusiedeln.
Pura Vida – Costa Rica San José
Meine vorletzte Station ist die Hauptstadt von Costa Rica, San José. Am Sonntag morgen mache ich mich nach einem Kaffee auf die Beine und erkunde die Innenstadt. Die besteht zum großen Teil aus wimmeligen Fußgängerzonen, in denen sich hunderte kleiner Geschäfte aneinanderreihen, Straßenverkäufer die immer selben T-Shirts und Faultier-Kuscheltiere anbieten - und es läuft wirklich überall Musik.
Was ich gelernt habe: An diesem Wochenende findet das Kunstfestival Transitarte statt. Die Straßen zwischen dem Parque Morazán und dem Parque Nacional sind für Autos abgesperrt und tausende von Leuten drängen sich zwischen den Food Trucks, Musikbühnen und Kunstständen. So erlebe ich diese lebendige Stadt noch einmal quirliger als sie es normalerweise an einem Wochenende ohnehin ist!
Was ich wieder machen würde: Im Barrio Escalante in einem der kleinen chilligen Cafés entlang der Bahngleise eine Pause machen und einen Americano trinken.
Pura Vida – Costa Rica Puerto Limón
Von den Bergen geht es wieder zurück ans Meer - nach Limón. Ich folge zuerst der Carretera Interamericana bis nach Cartago, von wo aus es dann Richtung Osten geht: Mehr als 5 Stunden Fahrt, vor allem, weil man auf den engen, kurvigen und steilen Straßen unweigerlich irgendwann hinter einem Lastwagen landet. Am späten Nachmittag komme ich an meinem Tagesziel an. Die Stadt ist eine durchschnittliche mittelgroße Stadt hier in Costa Rica, nichts besonderes; aber das will ich eben auch mal erleben.
Was ich gelernt habe: Hier ist der Endbahnhof der mittlerweile stillgelegten Ferrocarril al Atlantíco. Paul Theroux schreibt darüber in seinem "Der Weg ist das Ziel"-Buch der alte Patagonien-Express, auf dessen Spuren ich auch schon vor ein paar Jahren im Süden Argentiniens unterwegs war.
Was ich wieder machen würde: In einem kleinen Eckrestaurant mit improvisiertem, radebrechenem Spanisch eine Pizza bestellen und dann dort zu abend essen, wo es auch die Leute hier tun.