Nur etwa 10 Kilometer weiter, im kleinen Ort Al Hamra, befindet sich das "Bait Al Safah"-Museum, untergebracht in einem 400 Jahre alten Lehm-Haus. Darin gelingt einem ein Einblick in die traditionelle omanische Kultur, gut erklärt durch die Guides. Am Ende der Besichtigung gibt es im "Hospitality Room" einen obligatorischen Kaffee mit Datteln. Einen detaillierten Einblick mit vielen Hintergründen findet sich im Blog von Nathalie.
Was ich gelernt habe: Bevor das Haus ein Museum wurde, war es noch bis 1996 bewohnt. Häuser wie diese wurden auch nicht auf einmal gebaut, sondern starteten meist mit einem Bereich rund um die Küche, und wurden dann später, wenn die Familie wuchs, erweitert. Deswegen sind sie oft verwinkelt und haben viele kleine Ecken und Nischen. Auch heute wird im ländlichen Oman noch so (an-)gebaut, weiß unser Guide.
Was ich wieder machen würde: Vom Al Hamra Viewpoint den Blick über die Stadt mit ihren vielen alten Lehm-Gebäuden schweifen lassen. Viele davon sind leider Ruinen; andere werden (wie das Museum vor einigen Jahren) restauriert, um sie zu erhalten.