Das beste an dieser Übernachtung war der Wind, der abends aufkam und dann stärker wurde. Das war das einzige, was man dort nachts - gemütlich in der dicken Decke eingerollt - hören hat können.
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Pura Vida – Costa Rica Eine Nacht im Wald
Pura Vida – Costa Rica Aeródromo de Barra de Tortuguero
Hinter der "All Rankin"-Lodge befindet sich der Flughafen von Tortuguero. Das kleine Empfangsgebäude ist halb eingestürzt, über die knapp einen Kilometer lange Landebahn führen mehrere Fußwege zum Strand und man sieht hier Leute auch mal mit ihrem Hund Gassi gehen oder gemütlich Fahrrad fahren.
Was ich gelernt habe: Schilder warnen nicht umsonst vor Flugzeugen, denn hier findet täglich Flugverkehr mit kleinen Propellerflugzeugen statt! Der Gastgeber empfiehlt, vor dem Überqueren der Piste nach links und rechts zu schauen, wie wenn es eine Straße wäre 🙂
Was ich wieder machen würde: Solche skurrilen Orte entdecken. Ich hätte wetten können, dieser hier hätte einen Atlas Obscura-Eintrag!
Pura Vida – Costa Rica Tortuguero
Auf dem Rückweg schlendere ich durch den kleinen Ort Tortuguero. Bevor es zurückgeht, hole ich mir etwas kleines zu Essen.
Pura Vida – Costa Rica Tortuguero Jaguar Trail
Im Dschungel entlang der Küste verläuft der Jaguar Trail, ein knapp 7 Kilometer, einfacher Wanderweg. Es ist heiß, aber der Schatten der hohen Bäume und eine vom Meer her wehende Brise machen den Weg angenehm.
Was ich gelernt habe: In diesem Gebiet gibt es Jaguare und Schildkröten - gesehen habe ich allerdings weder noch, nur ein kleiner Affee hüpft so schnell durch die Baumwipfel, dass ich es nicht schaffe, ihn mit der Linse zu erwischen.
Was ich wieder machen würde: Dschungel erkunden! Faszinierend alleine schon die Geräuschkulisse, die vermuten lässt, wie viel hier noch zu entdecken ist 🙂
Pura Vida – Costa Rica Durch die Kanäle des Tortuguero
Mehr als 15 Kilometer schlängelt sich der Rio Suerte vom Embarcadero la Pavona durch den Dschungel des Tortuguero-Nationalparks. Das offene Schnellboot, auf dem wir fahren, bietet eine tolle (und gut belüftete!) Möglichkeit, in diese Landschaft einzudringen. Immer wieder müssen wir Sandbänke, Baumstämme und entgegenkommenden Booten ausweichen, bis wir nach ein bisschen mehr als einer Stunde den Hafen des kleinen Orts Tortuguero erreichen.
Was ich gelernt habe: Der Name Tortuguero lautet übersetzt „Platz, an den die Schildkröten kommen“, weiß Wikipedia. Seit etwa 1975 steht der Nationalpark unter Schutz.
Was ich wieder machen würde: In der "All Rankins"-Lodge übernachten. Mit kleinen, bunten Bungalows und einem Steg zur Lagune hinaus, Hängematten zum Entspannen und netten Leuten macht die Lodge schon nach wenigen Minuten einen tollen Eindruck.
Pura Vida – Costa Rica Río Sucio
Auf dem Weg durch den Nationalpark Braulio Carrillo überquert die Ruta 32 den Río Sucio (den "dreckigen Fluss"), der durch vulkanische Einflüsse gelb gefärbt ist.
Pura Vida – Costa Rica ¡Hola, Costa Rica!
Das Bild entsteht noch vor dem Abflug in Frankfurt - 17 Stunden später lande ich nach einem Zwischenstopp in Bogota kurz nach Mitternacht am Flughafen der Hauptstadt San José. Von dort geht es zum Hotel - den Jetlag ausschlafen!
Airbus
Zu einer Werksführung bei Airbus - absolut beeindruckend zu sehen, wie Flugzeuge gebaut werden! Leider ist Fotografieren auf dem Werksgelände nicht erlaubt.