Ich komme morgens gegen neun in Sydney an. Mein Hotelzimmer ist noch nicht bereit, also hole ich mir erstmal ein Frühstück und laufe dann durch die Innenstadt in Richtung Circular Quay – dort, wo die berühmte Oper und die Harbour Bridge stehen. Ich schlendere ein bisschen herum und merke sofort: Was für ein Kontrast zu Bangkok! Zehn Grad kühler, ruhiger Verkehr, alles wirkt geordnet. Keine Tuk-Tuks, keine Streetfood-Stände, und alle bleiben brav an den Fußgängerampeln stehen (die es hier überhaupt gibt!).
Dialog - Seite 37
Hop on, Hop off Downtown Sydney






Hop on, Hop off Bangkok: Bang Rak Distrikt






An meinem letzten Tag in Bangkok starte ich den Morgen im Lumphini Park, gleich die Straße runter vom Hotel. Ein ruhiger, grüner Fleck mitten in dieser lebendigen Stadt. Am späten Nachmittag, wenn es etwas abkühlt, kommen viele Leute her, um Sport zu machen. Von dort laufe ich weiter durch den Bang Rak Distrikt. Mein Flug nach Sydney geht um sieben am Abend – also bleibt's heute bei einem kurzen Tag.
Was ich nochmal machen würde: Durch die Stadt laufen. Ich finde, im Laufen erfährt man Orte, die man besucht, immer am allerbesten. Bangkok ist groß, und dass ich die Wanderschuhe mitgenommen habe, hat sich definitiv bezahlt gemacht
Hop on, Hop off Ayutthaya






Nach einem gemeinsamen Frühstück mit meiner Reisebekanntschaft vom ersten Tag nehmen wir den Bus nach Ayutthaya – ungefähr eine Stunde Fahrt. Dort schauen wir uns die Ruinen der alten Hauptstadt des Ayutthaya-Königreichs an – ein UNESCO-Weltkulturerbe und ziemlich beeindruckend mit all den alten Gemäuern. Zurück geht es mit dem Tuk-Tuk zur Bahnstation – eine schnelle und holprige Fahrt, wir sind echt froh, dass wir nicht hinten rausgefallen sind 😅 – und von dort mit dem Zug zurück nach Bangkok. Für ein bisschen Extra-Abenteuer gönnen wir uns ein Ticket der dritten Klasse!
Hop on, Hop off Bangkok: Dusit






Mein zweiter Tag startet am Victory Monument. Von dort laufe ich am Dusit Zoo vorbei, zur Ananta Samakhom Throne Hall und weiter bis zum Phra Sumen Fort am Flussufer. Genau wie am Vortag mache ich alles zu Fuß – und bin echt froh, dass ich meine Wanderschuhe mitgenommen habe! Auf dem Rückweg erlebe ich noch eine kuriose Szene an einem Bahnübergang: Züge haben hier nicht automatisch Vorfahrt, sondern halten einfach an und warten auf Autos, Tuk-Tuks, Motorräder und Busse – ganz so, als wären sie einfach ein weiterer Verkehrsteilnehmer.
Was ich gelernt habe: Um 18:00 spielt in allen öffentlichen Parks der Stadt für eine Minute die Nationalhymne. In dem Moment, in dem sie anfängt zu ertönen, bleiben alle Menschen um einen herum stehen. Wenn man das nicht weiß ist es eine irre Erfahrung!
Hop on, Hop off Bangkok: Hotel Muse Rooftop


Auf der Dachterasse meines Hotels habe ich eine wunderbare Person kennengelernt. Nach etwa zwei Sätzen auf englisch stellt sich raus, dass sie aus Deutschland ist. Und nach ungefähr zehn weiteren, dass sie genau so ein Weltendeckungsfan ist wie ich. Am Freitag wollen wir uns zusammen die Ruinen von Ayuttaya anschauen.
Hop on, Hop off Bangkok train station



Von hier aus fahren die Nah-, Fern- und Nachtzüge in alle Teile Thailands. Irgendwann werde ich wieder kommen und mehr von diesem Land bereisen!
Hop on, Hop off Bangkok: Rattanakosin






Nachdem ich am Dienstagabend angekommen bin und eine richtig gute Nacht geschlafen habe, laufe ich vom Hotel im Pathum Wan District los in Richtung der älteren Stadtteile. Ich war schon mal in Cebu City und Hongkong, und vieles, was ich hier auf den Straßen sehe, erinnert mich an eine Mischung aus beidem: das bunte, lebendige und scheinbar chaotische Straßenleben, der Verkehr, die Stromleitungen, koloniale Gebäude, die sich mit alten Tempeln und Hochhäusern abwechseln, Streetfood-Stände, Tuk-Tuks, Hupen überall, Verfallenes direkt neben Hochmodernen — einfach faszinierend.
Hop on, Hop off Hop on, Hop off

Nach einem kalten und verregneten Winter muss ich weg - und finde im Reisebüro genau das richtige: ein Angebot von STA Travel und Emirates, auf den Flügen von und nach Australien an verschiedenen Zwischenstopps ein- und nach einem kurzen Aufenthalt wieder einzusteigen.
Vor meiner erste großen Reise alleine stelle ich mir die Frage: Halte ich es mit mir selbst aus? 🙃 Zur Sicherheit habe ich ein Begleitmonster dabei, welches die Aufgabe von Selfies übernimmt.