Auf einer Wanderung mit Jessica rund um den Steinberg und Eberkopf, einer Komoot-Empfehlung folgend.
Dialog - Seite 4
Highland Cattle & Geroldsauer Wasserfälle
Leopoldshafen
In der Pause bei unserem Team-Offsite ein bisschen goldener Oktober zum Genießen ☀️
Streetart Hamburg
Auf dem Rückweg von Schweden mache ich in Hamburg halt, um den Auftritt von Anna Glück miterleben zu können. Während sie in der Generalprobe ist, nehme ich die Kamera mit auf meine Jagd nach Streetart-Motiven durch das Gänge-, Karolinen- und Schanzenviertel. Von Stickern über Graffiti bis hin zu Tellern und Schallplatten findet sich hier vor allem in den Eingängen zu Innenhöfen die bunte, systemkritische und nachdenkliche Welt der Streetart-Kunst, deren Kreativität ich bewundere, und die mich oft zum Schmunzeln bringt.
Was ich gelernt habe: Auf die Details zu achten. Manche der Kunstwerke sind wie Wimmelbilder, in denen sich erst beim zweiten oder dritten Blick weitere Details offenbaren.
Was ich wieder machen würde: Fototouren mit genau einem Fokuspunkt. Ich musste mich mehrfach selbst davon abhalten, andere interessante Szenen zu fotografieren! Die Beschränkung auf ein Thema schärft aber den Blick nochmal ganz anders.
Fjord-Zåmm
Die nächsten Wochen verbringe ich zwischen Fjorden, Felsen und dem Meer. Vor ein paar Jahren habe ich auf meiner Skandinavien- und Baltikumsreise schon mal einen ersten kurzen Eindruck von Norwegen bekommen; jetzt erkunde ich mehr davon.
Die Ostereiersuche führte für mich: Ans Mittelmeer.
Die Tour nach Nizza hatten Frank und ich uns bereits vor zwei Jahren vorgenommen - aus bekannten Gründen dann aber nicht angetreten. Anders als geplant bringt uns nicht der TGV über Marseille dort hin (ausgebucht!), sondern eine Verbindung über Mailand. Wir entdecken von der Stadt an der Côte d’Azur aus das Départment Alpes-de-Haute-Provence und genießen Abends französisches Essen und Wein. Nach einem Zwischenstopp in Monaco haben wir auf dem Rückweg die Möglichkeit, Genua für einen Nachmittag kennenzulernen.
Was ich gelernt habe: Sich europäisch fühlen - unter anderen im Schweizer Zug Richtung Mailand, umgeben von Leuten aller Altersgruppen, die untereinander Deutsch, Schwyzerdüütsch, Französisch, Italienisch sprechen, und miteinander alles davon quer (und mit Englisch) mischen; unterwegs zu Freunden, Familien, neuen oder alten Jobs, oder wie wir einfach nur zum Entdecken.
Was ich wieder machen würde: Genua besuchen. Ich hatte irgendwie keine Erwartungen an (und auch kaum Wissen über) diese Stadt, die sich als unheimlich vielseitig herausstellt, und an jeder Ecke (und davon gibt es in der verwinkelten Altstadt viele!) Überraschungen bereit hält.