Dialog - Seite 6

Kiruna

Am zweiten Weihnachtsfeiertag reise ich nach Stockholm, von wo aus Sarah, Patrick, Matti und ich mit dem "Arctic Circle Train" nach Norden fahren. Unser Ziel ist es, in dieser dunklen Jahreszeit die Polarlichter zu sehen. Nachdem wir um 22:30 aus den Fenstern des Speisewagens den ersten Schnee sehen, wachen wir früh am nächsten Morgen in einer komplett weißen Lanschaft auf. Um kurz nach 8 erreichen wir Kiruna, wo wir bei -20° C aussteigen. An den folgenden Tagen haben wir mehrere Male Glück und sehen die Aurora borealis.

Was ich gelernt habe: Mit der richtigen Ausstattung ist die Kälte gut auszuhalten; bei unserem Tagesausflug nach Abisko, wo dann -36° C herrschen, zeigen sich aber die Grenzen dessen, was wir dabei haben❄️! Was aber auch mit der besten Ausrüstung nicht gelingt: Die die hier im Winter nicht aufgehende Sonne nicht zu vermissen. Auf dem Rückflug sind wir hoch genug, um sie zu sehen - und das tut wahnsinnig gut 🌞

Was ich wieder machen würde: Polarlichter erleben - dieses magische Lichtspiel ist absolut beeindruckend: In einem Moment scheint es am Himmel festgefroren (wie alles andere hier), im nächsten bewegt es sich in surrealen, sich verdrehenden Schlangenlinien hin und her.

Drölf Städte Tour

Frank und ich haben eine Tour durch 13 Städte rund um die Ostsee geplant, in Skandinavien, im Baltikum und in Polen. Dafür wollen wir uns 3 Wochen Zeit nehmen. Wir reisen mit Zügen, Schiffen und Bussen, um so viel wie möglich von der Landschaft zu sehen - nur an einer Stelle ließ sich das nicht bewerkstelligen: Von Vilnius nach Warschau ist "slow travel" unglaublich slow, daher buchen wir dort einen Flug.

Streetart-Zoo

Erinnert mich an die großartigen Streetarts in Melbourne.

Lausanne

27.07.2016 @ (5 Ansichten)

Back in march, my sister and her partner Patrick started their family with the birth of their son Matti. To celebrate this, they'd invited friends and family to visit and spend time with them. I decided to travel to Lausanne Tuesday after work and stayed until Sunday.

Direktverbindung ans Mittelmeer

26.05.2016 @ (2 Ansichten)

Letztes Wochenende war ich mit Frank spontan für einen Kurztrip in Marseille - per TGV ist man von Karlsruhe in etwa 6½ Stunden am Mittelmeer!

Was ich gelernt habe: Wenn man will, geht es irgendwie! Typischerweise traue ich mich nämlich nicht, Französisch zu sprechen; aber irgendwie wurmt mich das. Also habe ich es probiert - und hinbekommen. Es ist vermutlich mehr gestammelt und obendrein sehr unhöflich, weil ich dauernd "s'il vous plaît" am Ende vergesse; aber ich habe den kompletten Dialog in Restaurants und Bars damit bestritten und es kam das heraus, was ich wollte.

Was ich nochmal machen würde: Mich in der frühen Abendsonne am Vieux Port ans Ufer setzen und dem bunten Treiben aus Menschen und Booten zusehen. Abends in Les Buvards gehen und dort Wein, Brot und Käse bestellen.

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