Mit dem Nachtzug aus Đà Nẵng fahre ich mehr als 17 Stunden entlang der vietnamesischen Küste nach Süden. Als ich um 16:30 am "Ga Sài Gòn" ankomme, bin ich gut ausgeruht und habe viel abwechselnde Landschaft gesehen. Am nächsten Tag laufe ich in die Stadt, besuche den Wiedervereinigungspalast (unbedingt dessen Bunker besichtigen!), den botanischen Garten, die Pagode des Jadekaisers, das im französischen Kolonialstil erhaltene Hauptpostamt und die daneben liegende Notre Dame, bevor ich mich auf einer Sitzbank auf der Nguyễn Huệ-Fußgängerzone ausruhe. Abends breche ich nochmals zum Wiedervereinigungspalast auf, in der Hoffnung, dort stimmungsvolle Bilder zu machen - doch das Ding ist kaum beleuchtet!
Was ich gelernt habe: Früher hieß die Stadt Saigon, was zumindest in Deutschland häufig auch heute noch verwendet wird. 1975 wurde die Stadt umbenannt; heutzutage wird der ursprüngliche Name für den Innenstadtbereich verwendet.
Was ich wieder machen würde: Im BiaCraft Artisan Ales Bier trinken gehen. Die Karte ist bis oben hin voll mit lokalen und internationalen Bieren - von Pils über IPA, Pale Ales, Stouts und Porters bis hin zu Weizenbieren.